ein Tag am Meer …

... aber nicht der letze, hehe.

Hat Khom alles richtig gemacht? Perfect!!!

Nach einem rasanten Aufbruch, gestern, und der Busfahrt und einem total schwachsinnigen Blog-Eintrag, musste ich gute fünf Stunden auf die Abfahrt des Nachtbootes warten. Boah, war das Öde, aber die Zeit ist doch irgendwie durchgelaufen.

Als ich ins Nachtboot kam, musste ich doch irgendwie an die dunklen Zeiten der Sklavenschifffahrt denken. Naja, kein Vergleich, aber auf dem Boden lag Matratze an Matratze, jeweils knappe 50 cm breit und das auf beiden Seiten des Schiffs ca. jeweils 30 Mal. In der Mitte gab es noch Einzelbetten. Nach Gespräch mit dem Ticketverticker habe ich dann eins von denen gekriegt. Das Boot war dann aber nur zu einem Viertel gefüllt. Wäre also gar nicht nötig gewesen. Die Fahrt war dann auch sehr angenehm.

Am Pier auf Koh Phangan gleich ein "Taxi" geschnappt - eher ein umgebauter Pickup - und ab nach Hat Khom. Dort kam ich dann so gegen halb sieben an. Nach ein paar Wirrungen habe ich mir ne Hütte im Coral Beach geschnappt und erstmal Platte gemacht.

Meine Hütte ist die ganz links

Zwanzig Meter vorm Strand liegt ein Riff, das gelinde gesagt hässlich ist. Aber gegen Mittag war es verschwunden und ist bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Flut halt. Morgen früh sieht man sich wohl wieder.

Denn war ich noch schnorcheln und habe danach bei Google Maps den unten eingezeichneten Strand entdeckt. Der ist nur 40 Meter breit oder so. Da werde ich morgen mal nach dem Rechten sehen (Falschparker aufschreiben u. ä.).

map

Wegen schnorcheln: ich hoffe es kommt keiner von diesen kleinen aber harmlosen Riffhaien vorbei, ich habe mich ja schon bei der ersten Seegurke zu Tode erschreckt 🙂 Aber es ist ja angeblich unwahrscheinlicher im Meer von einem Hai gebissen zu werden, als von einem Menschen in der New Yorker U-Bahn. Kein Witz, fahrt also nicht nach Big Apple, viel zu gefährlich!

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